THE SIMPSON AFFAIR
Die Story
„Es ist passiert, es ist tatsächlich passiert“. Dieser Funkspruch erreichte die Funkleitzentrale des Katastrophen-Managment-Centers, kurz KMC, und deutete auf nichts Gutes. Kurze Zeit zuvor kündigten bereits Ausschläge auf den Seismographen des KMC`s eine Katastrophe an. Man konnte die Quelle jedoch noch nicht lokalisieren, da diese Gegend eigentlich als erdbebensicher galt. Fieberhaft versuchte man die Herkunft des Funkspruches, der offensichtlich in direkter Verbindung mit den Aufzeichnungen stand, zu ermitteln.
Erst jetzt, als die Herkunft des Funkspruches ermittelt war, wurde es allen klar: In dem seit vielen Jahren aufgegebenen und stark maroden unterirdischen Langzeitlager für ungefährliche Chemieabfälle am Rande der Stadt Magdewurst hat es eine verheerende Explosion gegeben. Niemand im KMC konnte sich diese gewaltige Explosion erklären und so sendete man alle wichtigen Informationen direkt auf dem Dienstweg an die übergeordnete Behörde und bat um Unterstützung.
Parallel dazu wurden Rettungs- und Informationskräfte der KMC entsandt, um weitere Informationen vor Ort zu beschaffen.
Das KMC mutmaßte schnell, dass es sich bei der Explosion nur um einen Anschlag handeln konnte, da die Stadt nahe an einer wichtigen Versorgungspipeline des Landes lag. Man ging davon aus, dass das ursprüngliche Ziel der direkt neben dem Langzeitlager liegende Hauptverteiler der Pipeline war. Aus diesem Grund wurden speziell ausgebildete Trupps zur Unglücksstelle gesendet, um den Bereich zu sichern, weitere Anschläge zu verhindern und Ursachenforschung zu betreiben.
Über geheime Kanäle drangen derweil Informationen zur KMC, dass wohl auch der Geheimdienst des Nachbarlandes (SID) an der Entwicklung der Situation reges Interesse zu haben scheint. Aktivitäten des SID können daher nicht ausgeschlossen werden.
Der Spieleinstieg:
Teams des KMC und des SID treffen unbemerkt voneinander auf dem betreffenden Gelände ein und müssen zunächst die aktuelle Lage erkunden und ein Zentrallager errichten.
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